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Dämmschichttrocknung

Zwei Verfahren im Überblick
Überdruckverfahren

Trockene Luft wird in die Dämmschicht eingeflutet und reichert sich mit der darin enthaltenen Feuchtigkeit an. Nach der Rückströmung über die Randfuge oder andere Öffnungen in den Raum, wird sie durch dort aufgestellte Luftentfeuchter wieder getrocknet. 

Das Überdruckverfahren ermöglicht eine Austrocknung bis zur materialspezifischen Ausgleichsfeuchte.

Dieses Verfahren wird fast nur von Fachfirmen in unbewohnten Bereichen durchgeführt, da es vermehrt Nachteile aufweißt und nicht für den Einsatz in hygienesensiblen Einrichtungen, wie beispielsweise Schulen, Krankenhäusern und allen bewohnbaren Räumen geeignet ist. Es entspricht daher auch nicht dem Stand der Technik, bewohnbare Räume im Überdruckverfahren zu trocknen.

Abb.1: Überdruckverfahren

Abb. 2: Unterdruckverfahren

Unterdruckverfahren

Die feuchte Luft wird aus der Dämmschicht herausgesogen. Es entsteht ein Vakuum, dass sich durch mittels Luftentfeuchter getrocknete Raumluft ausgleicht.

Der Einsatz eines Filtersystems ist bei diesem Verfahren unabdingbar, da sonst Wasser oder Feststoffe in den Dämmschichttrockner gelangen könnten und ihn somit zerstören würden.

Die Flächenleistungen beim Unterdruckverfahren sind verfahrensbedingt geringer als beim Überdruckverfahren.

Jedoch ist das Unterdruckverfahren aufgrund der heutzutage höheren Sensibilisierung bei Schimmelbildung unbedingt erforderlich und entspricht einer Trocknung der Dämmschicht nach dem geltenden Stand der Technik.

"Sie haben als einzige Firma eine sofortige Trocknung zugesagt, alle anderen wollten erst einige Tage später mit der Trocknung beginnen."

Privater Haushalt Strau, Unwetter 12.12.2017

"Herr Jost, Sie haben uns mit ihrer umfangreichen Beratung überzeugt und wir wollen daher, dass Sie diese Trocknung machen."

Gesundheitseinrichtung Klagenfurt

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